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    Voltigieren  

    Ein Spitzen- als auch Breitensport
     
     
    Voltigieren heißt, Übungen in turnerisch-akrobatischer Form auf einem galoppierenden Pferd auszuführen. Diese Sportart kann nur im Zusammenwirken mit dem Pferd, den Voltigierern und dem Longenführer, der das Pferd an der Longe auf einem Zirkel führt, betrieben werden. In Form von Pflicht- und Kürübungen sowie Einzel- und Partnerübungen bieten sich vielfältige Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten.

     

    Was bedeutet Voltigieren?

     

    Das Voltigieren verbindet in idealer Weise das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Pferden mit einer vielseitigen Bewegungserziehung.Alle körperlichen Fähigkeiten wie u.a. Koordination, Gleichgewicht, Beweglichkeit, Sprung- und Stützkraft werden dabei geschult.

     

    Im Gruppenvoltigieren sind alle Voltigierer – Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – gemeinsam in einer Mannschaft an der Ausführung zahlreicher Übungsformen beteiligt. Im Einzelvoltigieren dagegen haben Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, ihr persönliches Können in Form einer Pflichtleistung und einer eigenen Kürgestaltung zum Ausdruck zu bringen.

     

    Voltigierer, Pferd und Longenführer sind aufeinander angewiesen und beeinflussen sich gegenseitig. Dieses Zusammenspiel verlangt von den Voltigierern ein ständiges Sich-Einfühlen und Anpassen an die Bewegungen und den Rhythmus des Pferdes. Keine Übung kann befriedigend gelingen, wenn sie nicht im Einklang mit dem Pferd verläuft.

     

    Voltigieren ist aber nicht nur Sporttreiben mit dem Pferd. Zum Voltigieren gehört auch, den Umgang mit dem Pferd zu erlernen sowie Pflichten und Aufgaben bei der Pferdepflege zu übernehmen. Das Pferd ist eben kein starres, lebloses Turngerät, das nach den Sporttreiben einfach in einen Geräteraum geschoben werden muss! Vielmehr ist es der wichtigste Trainingspartner der Voltigierer und bedarf deren Rücksichtnahme und Fürsorge.

     

    Durch das Üben in einer Gruppe werden Gemeinschaftssinn, Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme gefördert. Bei Partnerübungen müssen die beteiligten Voltigierer aufeinander eingehen und gleichzeitig ihre Bewegungen dem Pferd anpassen. Zwar kommt es bei den Grund- und Pflichtübungen auch auf das Einzelkönnen an, doch letztlich zählt im Gruppensport nur die Gesamtleistung der ganzen Mannschaft. Das Einzelvoltigieren kann ebenfalls keine reine Leistung eines einzelnen sein. Auch hier ist es für den Sportler erforderlich, mit dem Longenführer zusammenzuarbeiten und sich auf sein Pferd immer wieder neu einzustellen. Ohne die Mitwirkung der beiden anderen Sportpartner kann kein Einzelsportler zum Erfolg kommen!
     
    Neben den sportlichen Werten sind diese erzieherischen Werte des Sports nicht zu unterschätzen. Diese Vorzüge werden beim heilpädagogischen Voltigieren und in der Therapie vielfach genutzt.

     

    Vom Anfänger zum Könner

     

    Von der ersten Übungsstunde eines Voltigierkindes bis zum leistungsmäßigen Voltigieren im Turniersport ist es ein langer Weg. Nur ein kleiner Teil aller Voltigierer schafft es oder möchte es schaffen, Mitglied einer Turniergruppe zu werden oder gar später das Einzelvoltigieren leistungsmäßig zu betreiben. Eine Grundvoraussetzung für das Voltigieren ist es zuerst, dass der Anfänger das Verhalten des Pferdes kennenlernt, die anfängliche Angst überwindet und Vertrauen zum Pferd fasst. Er lernt gemeinsam mit anderen, einfache Übungsformen auf dem Pferderücken auszuführen – im Halten, im Schritt und später auch im Galopp. Anfangs stehen das spielerische Üben und das Ausprobieren von leichten, neuen Übungseinfällen im Vordergrund.

     

    Für den Anfänger ist es schon eine beachtliche Leistung, auf das Pferd aufspringen zu können, und ein großes Erfolgserlebnis, wenn es ihm gelingt, freihändig im Galopp für einige Galoppsprünge sitzenzubleiben, ohne das Gleichgewicht zu verlieren! Viele Kinder voltigieren über mehrere Jahre aus Spaß daran, ohne jemals bei Turnieren und Wettkämpfen mitzumachen.

     

    Die vielfältigen Aktivitäten wie Zeltlager, Voltigiertage, »Voltitreffs«, Projektwochen an den Schulen und Jugendaustausch mit anderen Ländern machen deutlich, dass das Voltigieren als Freizeit- und Breitensport mehr denn je einen hohen Stellenwert besitzt.

     

    Quelle: Rieder Ulrike:  Richtig Voltigieren – München; Wien; Zürich, 1991
     


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