Im Derbypark Klein Flottbek
Top 12 der Weltrangliste beim Hamburger Derby
Hamburg (dpa) - Das traditionsreichste deutsche Reitturnier platzt in diesem Jahr aus allen Nähten. «Wir haben nicht nur die ersten Zwölf der Top 20 der aktuellen Weltrangliste am Start, die gute Dotierung hat auch dazu beigetragen, dass wir so viele Nennungen wie noch nie haben», sagte Turnierleiter Volker Wulff in Hamburg. 516 Boxen mussten für die gemeldeten Pferde aufgebaut werden - so viele wie noch nie. «Das liegt allerdings auch daran, dass im Rahmenprogramm zum ersten Mal das Deutsche Pony-Dressur-Derby bei uns veranstaltet wird», sagte Wulff.
Auch das 80. Deutsche Spring-Derby übertrumpft die bisherigen Größenordnungen: Die Rekordzahl von 62 Reitern hat gemeldet. Da die Derby-Teilnehmer zwei Pferde für die beiden Derby- Qualifikationen mitbringen dürfen, werden diesmal rund 80 Pferde in den beiden Derby-Qualifikationen antreten.
Der als Topfavorit gehandelte Holsteiner Carsten-Otto Nagel (Wedel), der 1999 das Spring-Derby gewann und im Vorjahr Zweiter wurde, meinte: «Ich gehöre natürlich zum weitesten Favoritenkreis. Aber im Grunde sind alle wieder favorisiert, die schon im vorigen Jahr im Vorderfeld platziert waren», sagte der 46 Jahre alte Vorjahressieger der Riders Tour. Das Hamburger Derby ist auch in diesem Jahr wieder erste Station dieser deutschen Turnierserie. Mehr »
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