Hubertus von Dewitz und Heike Willenberger unter den besten Deutschen AJA Ambassador-Tour: Daniel Stappaerts nicht zu bremsen
pz-news - Es ist ein Turnier der besonderen Art, das der Pforzheimer Reiterverein nun schon zum zweiten Mal auf dem Buckenberg veranstaltet hat. Denn im Gegensatz zum großen CSI Drei-Sterne-Goldstadt-Cup für Profi-Reiter nehmen an der Ambassador-Tour der AJA (International Association of Jumping Riding Ambassadors) nur reine Amateure im gehobenen Alter teil.
„Hier geht es nicht um Geld oder Prämien“, betonte Heike Willenberger, die wie rund 75 Reiterinnen und Reitern aus neun Nationen am dreitägigen Pforzheimer Turnier teilgenommen hat. „Bei uns steht der Spaß und die Freundschaft im Mittelpunkt. Aus diesem Grund habe ich mit 51 Jahren auch noch französisch gelernt.“ Das kam der Reiterin aus Mellendorf bei Hannover in diesem Jahr jedenfalls gut zupass. Denn auf dem Hans Günter Winkler-Platz des RV Pforzheim gaben besonders die Belgier und Franzosen den Ton an. Allen voran Daniel Stappaerts, der auf seinen Pferden Bonnibelle und Esperanza die Siege gleich reihenweise abräumte. Das fing schon auf der kleinen Tour im Stechen an, setzte sich auf der großen Tour fort und gipfelte schließlich im Final-Sieg beim Grand Prix. Dabei hatte der Belgier zwei fehlerfreie Umläufe in einer schnellen Zeit vorgelegt und entthronte damit Vorjahressieger Hubertus von Dewitz, der aber wie 2010 zu den besten deutschen Reitern gehö rte. Alles zur AJA Ambassador Tour 2011 » |