Tragisches Unglück bei den 12. Pforzheimer Dressurtagen
"Ruhe in Frieden geliebte Rosi" Tragisches Unglück bei den 12. Pforzheimer Dressurtagen am Sonntag: Die Stute Fohlenhof's Rock'n Rose von Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider ist mit ihrer Reiterin während der Ehrenrunde zum Grand Prix, bei dem sie kurz zuvor noch das drittbeste Ergebnis erzielt hatte, zusammengebrochen und noch vor Ort verstorben.
Die Reiterin wurde dabei verletzt und musste nach sofortiger notärztlicher Erstversorgung vor Ort mit einem Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Laut der diensthabenden Veterinärin könnte ein Aorta-Abriss die Ursache für den Zusammenbruch Doro Schneiders Stute gewesen sein.
In einem emotionalen Post nimmt Schneider Abschied von ihrer Stute. "Ruhe in Frieden geliebte Rosi, Du bist für immer in unseren Herzen", schrieb sie auf Instagram unter ein Foto, das sie auf "Fohlenhofs Rock'n Rose" zeigt.
Wie PFRV-Präsident Christian Kraus mitteilt, ist die derzeit Dritte der Weltrangliste zur Behandlung ihrer Verletzung noch bis Montagnachmittag in der Klinik. Schneider habe sich glücklicherweise keine lebensbedrohlichen Verletzungen bei dem Sturz zugezogen, erklärt Kraus.
Nicht nur Reiter vor Ort nahmen in den vergangenen Stunden Anteil am Schicksal der Hannoveraner Stute Fohlenhofs Rock’n Rose. Lisa Müller, selbst erfolgreiche Dressurreiterin und Ehefrau von FC-Bayern-Spieler Thomas Müller, sprach Dorothee Schneider via Instagram ihr Beileid aus und wünschte ihr viel Kraft.
Schneiders Ehemann Jobst Krumhoff sprach den Veranstaltern absolute Professionalität aus: "Das Unglück hätte überall passieren können. Es war nicht zu verhindern." Unsere Gedanken sind bei Doro und dem Gestüt Fohlenhof Hassloch. Der Verlust ihrer geliebten Rosi tut uns unendlich leid! Wir wünschen Doro jetzt eine schnelle und vor allem vollständige Genesung! Mehr zu den 12. Pforzheimer Dressurtagen » |